Die Triage in der Corona-Krise

Shownotes

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Corona-Virus steigt und mit ihr die Belastung für das Gesundheitssystem. In der Tagespresse häufen sich die Meldungen und Berichterstattungen zum Thema Triage. Für Ärzte und Pflegepersonal geht es im Ernstfall nicht nur um ein ethisches Problem, sondern auch um ein rechtliches.

Ursprünglich wurde das Triage-Modell für den militärischen Bereich und die Katastrophenmedizin entwickelt. Im Kern geht es um die Frage, wer zu behandeln ist, wenn die Behandlungsmöglichkeiten nicht für alle Patienten ausreichen. Sollte sich die Lage auf den Intensivstationen weiter zuspitzen, könnten auch hierzulande Ärzte und Pflegepersonal vor dem Problem stehen, entscheiden zu müssen, wen sie behandeln.

Dr. Christian Rosinus diskutiert mit Prof. Dr. Michael Tsambikakis das Thema Triage aus dem Blickwinkel des Strafrechts und welche Fragen sich für Ärzte und Pflegepersonal in dieser Situation stellen können.

Dr. Rosinus im Gespräch mit:

Prof. Dr. Michael Tsambikakis ist Rechtsanwalt und Gründer der Kanzlei Tsambikakis & Partner mit Standorten in Köln, Frankfurt, Stuttgart und Berlin. Prof. Dr. Tsambikakis berät Mandantinnen und Mandanten im Bereich des Wirtschafts-, Steuer- und Medizinstrafrechts. Er ist Honorarprofessor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Passau und Autor zahlreicher Fachbücher und Veröffentlichungen. Prof. Dr. Tsambikakis ist erreichbar unter tsambikakis@tsambikakis.com oder +492213377230.

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